Tarotkarten werden oft mit Wahrsagerei, Mystik und spiritueller Führung in Verbindung gebracht. Heutzutage nutzen viele Menschen sie, um Erkenntnisse über ihr Leben, ihre Beziehungen oder ihre Zukunft zu gewinnen. Doch was sagt die Bibel über Tarotkarten? Sind sie mit einem Leben im Glauben vereinbar oder stellen sie eine spirituelle Gefahr dar? Obwohl die Bibel Tarotkarten nicht namentlich erwähnt, warnt sie deutlich vor Praktiken wie Wahrsagerei und der Suche nach verborgenem Wissen durch übernatürliche Mittel. Dieser Artikel beleuchtet das Thema aus biblischer Perspektive anhand der King-James-Bibel (KJV).


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Was sind Tarotkarten?

Tarotkarten bestehen aus 78 Karten und werden hauptsächlich zur Wahrsagerei verwendet – der Praxis, Wissen über die Zukunft oder das Unbekannte zu erlangen. Jede Karte enthält symbolische Bilder. Wenn sie in verschiedenen Lagen ausgelegt werden, interpretieren die Leser die Karten, um Fragen zu beantworten oder spirituelle Führung zu geben.

Obwohl das Tarot im 15. Jahrhundert als Kartenspiel entstand, wurde es im 18. Jahrhundert mit okkulten Praktiken und esoterischen Traditionen wie Astrologie, Alchemie und Kabbala in Verbindung gebracht. In der heutigen Zeit wird Tarot sowohl für spirituelle Erkenntnisse als auch für Selbstreflexion genutzt. Seine Verbindung zu übernatürlichen Kräften und Wahrsagerei gibt jedoch vielen Christen Anlass zur Sorge.


Die Warnungen der Bibel vor Wahrsagerei

Obwohl Tarotkarten in der Heiligen Schrift nicht direkt erwähnt werden, warnt die Bibel eindeutig vor Wahrsagerei , Zauberei , Zauberei und allen Formen okkulter Praktiken . Diese Begriffe umfassen ein breites Spektrum spiritueller Aktivitäten, die nach Wissen oder Macht außerhalb Gottes streben.

1. Deuteronomium 18:10-12 (KJV)

Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, der Wahrsager ist, der Zeitbeobachter ist, der Zauberer ist oder Hexer ist,
Oder ein Zauberer, ein Geisterbeschwörer, ein Zauberer oder ein Totenbeschwörer.
Denn wer diese Dinge tut, ist dem HERRN ein Gräuel …“

Diese Passage ist eine der deutlichsten Verurteilungen okkulter Praktiken in der Bibel. Die Liste umfasst Wahrsagerei, Geisterbefragung und Magie – allesamt eng mit der Absicht verbunden, Tarotkarten zu verwenden.

2. Levitikus 19:26 (KJV)

Ihr sollt nichts essen, was Blut enthält, und ihr sollt weder Zauberei treiben noch Feste halten.

Dabei handelt es sich bei „Zauber anwenden“ und „Zeiten beachten“ um Begriffe, die mit magischen und astrologischen Praktiken in Verbindung gebracht werden – Dinge, die heutzutage oft in Tarot-Sitzungen einfließen.

3. Jesaja 8:19 (KJV)

Und wenn sie zu euch sagen: „Sucht die Totengeister und die Wahrsager, die gucken und murmeln“, dann sollte ein Volk nicht seinen Gott suchen?

Der Prophet Jesaja tadelt diejenigen, die sich an Medien und spirituelle Führer wenden, anstatt Gott zu suchen. Dieser Vers spricht das Kernproblem der Tarotkarten an: Sie werden oft zum Ersatz für Glauben und Gebet.


Was ist Wahrsagen?

In der Bibel ist Wahrsagerei der Versuch, übernatürliches Wissen ohne Gottes Offenbarung zu erlangen. Dazu gehören die Vorhersage der Zukunft, das Entdecken verborgener Wahrheiten oder die Suche nach Führung durch Symbole, Omen oder Geister.

Tarotkarten fallen eindeutig in diese Kategorie, wenn sie dazu verwendet werden, Ergebnisse vorherzusagen, Geheimnisse aufzudecken oder spirituelle Botschaften zu empfangen. Selbst wenn Tarotkartenleger keine Geister oder Gottheiten anrufen, suchen sie dennoch mit in der Heiligen Schrift verbotenen Mitteln nach Wissen.


Sind Tarotkarten spirituell gefährlich?

Die Bibel lehrt, dass spirituelle Praktiken, die nicht in Gott verwurzelt sind, zu Täuschung und sogar dämonischem Einfluss führen können. Was hilfreich oder erhellend erscheint, kann eine spirituelle Gefahr verbergen.

2. Korinther 11:14 (KJV)

„Und das ist kein Wunder; denn der Satan selbst verkleidet sich als Engel des Lichts.“

Dieser Vers warnt uns davor, dass spirituelle Täuschung oft als Licht oder Wahrheit getarnt daherkommt. Tarotkarten mögen harmlos, aufschlussreich oder therapeutisch erscheinen, doch wenn sie jemanden von Gott ablenken oder spirituelle Kräfte einbeziehen, die nicht von Gott stammen, sind sie spirituell schädlich.


Die Geschichte der wahrsagenden Sklavin

Das Neue Testament liefert ein eindrucksvolles Beispiel für die spirituellen Folgen der Wahrsagerei.

Apostelgeschichte 16:16-18 (KJV)

Und es geschah, als wir zum Gebet gingen, da begegnete uns eine Jungfrau, die von einem Wahrsagergeist besessen war und ihren Herren durch Wahrsagen großen Gewinn einbrachte:
Dieser folgte Paulus und uns und schrie und sprach: Diese Menschen sind Knechte Gottes, des Allerhöchsten…
Da wurde Paulus betrübt, wandte sich um und sagte zu dem Geist: „Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren.“ Und er fuhr aus in derselben Stunde.

Diese Frau besaß einen Wahrsagergeist, der ihr erlaubte, die Zukunft vorherzusagen. Paulus erkannte, dass es sich um einen dämonischen Geist handelte, und trieb ihn aus. Die Lehre ist klar: Wahrsagen ist mit spiritueller Gefangenschaft verbunden , nicht mit Freiheit.


Gott verbietet die Suche nach Wissen ohne ihn

Im Mittelpunkt der biblischen Botschaft steht der Aufruf, Gott direkt zu suchen . Wenn Menschen Tarotkarten verwenden, suchen sie oft nach Einsicht, Trost oder Führung – Dinge, die Gott ihnen durch Gebet, die Heilige Schrift und den Heiligen Geist schenken möchte.

Jakobus 1:5 (KJV)

„Fehlt es aber jemandem von euch an Weisheit, dann soll er Gott darum bitten; er gibt allen gern und macht niemandem einen Vorwurf; dann wird sie ihm gegeben werden.“

Anstatt Weisheit durch symbolische Karten zu suchen, sind Christen eingeladen, Gott direkt zu fragen. Er verspricht, denen, die darum bitten, Weisheit freigiebig zu schenken.


Die Erscheinung des Bösen

Selbst wenn jemand Tarotkarten verwendet, ohne an Magie oder Okkultismus zu glauben, kann der Anschein dieser Praxis andere in Verwirrung oder spirituelle Gefahr bringen.

1. Thessalonicher 5:22 (KJV)

„Meide jeden Anschein des Bösen.“

Dies ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass Gläubige nicht nur tatsächliche Sünden, sondern auch Praktiken vermeiden sollten, die mit gottlosem Verhalten verwechselt werden könnten. Der Umgang mit Tarotkarten – selbst als Spiel oder zur Selbstbeobachtung – kann Okkultismus ähneln und andere dazu verleiten, tiefere spirituelle Risiken zu erkunden.


Christliche Freiheit vs. spirituelles Urteilsvermögen

Manche argumentieren, dass Christen Freiheit haben und dass nicht alle spirituellen Werkzeuge von Natur aus böse sind. Zwar sind Gläubige nicht dem Gesetz unterworfen, aber sie sind dennoch aufgerufen, im Geist zu leben und Versuchungen zu meiden .

Galater 5:1 (KJV)

„So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen.“

Die Freiheit, die wir in Christus haben, ist keine Erlaubnis, spirituell riskante Praktiken auszuprobieren. Sie ist ein Aufruf, in Wahrheit und Heiligkeit zu leben und sich allein auf Gottes Kraft und Führung zu verlassen.


Zeugnisse ehemaliger Tarot-Leser

Viele ehemalige Tarotkartenleger, die sich Christus zugewandt haben, beschreiben die Praxis als spirituell erschöpfend oder trügerisch. Sie berichten oft, dass sie in tiefere okkulte Praktiken hineingezogen wurden, mit Angst oder Sorge zu kämpfen hatten und sich spirituell unterdrückt fühlten.

Nachdem sie das Tarot aufgegeben und sich Jesus zugewandt hatten, berichten sie von Frieden, Klarheit und einer erneuerten Beziehung zu Gott. Diese Zeugnisse bekräftigen die Lehre der Bibel: Wahre spirituelle Freiheit findet man in Christus, nicht in Karten oder Symbolen.


Was sollten Gläubige tun?

Wenn Sie Christ sind und in der Vergangenheit Tarotkarten verwendet haben oder derzeit verwenden, finden Sie hier einige biblische Schritte:

  1. Buße tun – Erkenne die Sünde an, außerhalb Gottes nach Führung gesucht zu haben, und bitte um Ihn um Vergebung.

  2. Verzichten – Verzichten Sie auf alle Verbindungen zu okkulten Praktiken und brechen Sie alle spirituellen Bindungen.

  3. Entfernen – Entsorgen Sie Tarotkarten, Bücher oder andere okkulte Gegenstände (siehe Apostelgeschichte 19:19).

  4. Erneuern – Verbringen Sie Zeit mit der Heiligen Schrift und im Gebet, um Ihren Geist zu erneuern und Gott näher zu kommen.


Apostelgeschichte 19:19 (KJV)

„Viele von ihnen, die sich seltsamer Künste bedienten, brachten ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor aller Welt …“

Als sich die Menschen der frühen Kirche von okkulten Praktiken abwandten, taten sie dies entschieden – indem sie öffentlich die Gegenstände zerstörten, die sie einst fesselten. Dies ist ein eindrucksvolles Beispiel für Reue und spirituelle Erneuerung.


Fazit: Was sagt die Bibel über Tarotkarten?

Obwohl die Bibel keine Tarotkarten namentlich nennt, gibt sie uns dennoch alle nötigen Hinweise. Aus biblischer Sicht (KJV):

  • Tarotkarten fallen unter die Kategorie der Wahrsagerei , die in der Heiligen Schrift streng verboten ist.

  • Durch die Verwendung des Tarots zur Suche nach Wissen oder Führung wird die Wahrheit Gottes an die Stelle menschlicher oder dämonischer Erkenntnisse gesetzt.

  • Selbst scheinbar harmlose Tarot-Anwendungen können Menschen spiritueller Täuschung oder Verwirrung aussetzen.

  • Christen sind aufgerufen, die Weisheit Gottes zu suchen , nicht von Karten, Symbolen oder Geistern.

  • Wahre Freiheit und Klarheit kommen allein von Christus , nicht von okkulten Werkzeugen.

Wenn Sie Weisheit, Frieden und Führung wünschen, ist Gott bereit, sie Ihnen zu geben. Jakobus 1,5 (KJV) erinnert uns daran:

„Wenn es aber jemandem von euch an Weisheit mangelt, soll er Gott darum bitten … und sie wird ihm gegeben werden.“



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About the Author: Alex Assoune


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