Großbritannien bereitet sich auf die Auswirkungen des Sturms Éowyn vor. Prognosen sagen gefährliche Windgeschwindigkeiten von bis zu 145 km/h voraus. Für Donnerstag wurde eine gelbe Wetterwarnung herausgegeben, die die Küstengebiete von Wales sowie Südwest- und Südengland betrifft. An exponierten Küsten und Hügeln werden Böen von 80 bis 95 km/h erwartet.

Die härteren Bedingungen werden am Freitag erwartet. Von 6 Uhr morgens bis 21 Uhr gilt dann eine gelbe Windwarnung. Diese Warnung betrifft insbesondere Teile Nordenglands und Schottlands, wo laut Met Office Lebensgefahr durch herumfliegende Trümmer besteht. Die Böen in diesen Gebieten könnten weithin zwischen 95 und 110 km/h liegen, mit Spitzenwerten von 120 bis 145 km/h in exponierteren Regionen.

Neben Großbritannien ist auch Irland in höchster Alarmbereitschaft. Met Éireann hat eine seltene rote Windwarnung für das ganze Land herausgegeben und erwartet für Freitag „extrem zerstörerische Böen mit über 130 km/h“. Diese „rote“ Warnung weist auf sehr gefährliche Wetterbedingungen hin und unterstreicht das Potenzial für erhebliche Auswirkungen wie umgestürzte Bäume, Stromausfälle, Gebäudeschäden und Reisebehinderungen.

Der Ankunft des Sturms geht ein Wetterwechsel voraus, der durch einen verstärkten Jetstream ausgelöst wurde, der durch die starken Temperaturunterschiede nach einem Kälteeinbruch in Nordamerika noch verstärkt wurde. Dies führte zu einer raschen Intensivierung des Sturms Éowyn, auch als „Wetterbombe“ bekannt, über dem Atlantik und bereitete damit die Bühne für ein turbulentes Ende der Woche.

Einwohner und Reisende werden gebeten, sich auf mögliche Stromausfälle vorzubereiten, Gegenstände im Freien zu sichern und Vorsicht walten zu lassen, insbesondere in Küstennähe, wo große Wellen zusätzliche Gefahren darstellen können. Es ist mit Störungen im Verkehrswesen zu rechnen, mit möglichen Verspätungen oder Ausfällen im Straßen-, Schienen-, Luft- und Fährnetz.



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About the Author: Alex Assoune


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