Es ist unmöglich , mit Sicherheit vorherzusagen , ob ein Crash wie der Einbruch von 2021/22 eintreten wird, doch viele Analysten halten die Wahrscheinlichkeit für nicht unerheblich. Ob es „nächstes Jahr“ so weit ist, hängt davon ab, wie sich ein Zusammenspiel von makroökonomischen, marktbezogenen und kryptospezifischen Risikofaktoren entwickelt. Im Folgenden finden Sie eine fundierte Einschätzung der Risiken, Gegenkräfte und Szenarien:
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Schlüsselfaktoren, die einen Absturz auslösen könnten
Dies sind einige der wichtigsten Risikofaktoren, die, wenn sie sich verschärfen, zu einem erheblichen Kursrückgang führen könnten:
| Risikofaktor | Schadensmechanismus | Aktuelle Warnzeichen |
|---|---|---|
| Geldmengenausweitung / Zentralbanken | Wenn die Inflation anhält, könnten Zentralbanken (insbesondere die US-Notenbank Fed) die Zinsen wieder erhöhen oder Zinssenkungen verzögern. Das erhöht die Diskontsätze und macht risikoreiche Anlagen (wie Kryptowährungen) weniger attraktiv. | Die Inflation bleibt vielerorts hoch; die Zentralbanken bleiben vorsichtig. |
| Liquiditätsentzug / restriktivere Kreditmärkte | Wenn die Kreditvergabestandards verschärft werden, reduzieren die Kreditgeber ihr Risikoengagement, die Nachschussforderungen steigen und es kommt zu einer Kettenreaktion von Zwangsliquidationen. | Erste Anzeichen von Spannungen an den Kreditmärkten; steigende Renditen von Staatsanleihen. |
| Regulatorische oder politische Schocks | Neue Gesetze, Razzien oder Verbote, die auf Krypto/DeFi abzielen, könnten Investoren verunsichern und einen Schuldenabbau erzwingen. | Die regulatorischen Debatten in den USA, Europa, China usw. dauern an und sind noch nicht abgeschlossen. |
| Kryptospezifische Ausfälle | Der Zusammenbruch einer wichtigen Stablecoin, ein schwerwiegender Protokoll-Exploit oder die Insolvenz großer Institutionen (Börsen, Hedgefonds) könnten eine Ansteckung auslösen. | Frühere Episoden (z. B. Terra, FTX) zeigen, wie zerbrechlich Vertrauen sein kann. |
| Korrelation zu Aktien / Makrorisiko | Bitcoin und Kryptowährungen korrelieren zunehmend mit Technologieaktien und „Risikoanlagen“. Ein starker Aktienausverkauf könnte Kryptowährungen mit nach unten ziehen. | Die Märkte sind volatil; das Wirtschaftswachstum verläuft in vielen Regionen uneinheitlich. |
Gegenkräfte, die einen Zusammenstoß verzögern oder abmildern könnten
Folgende Faktoren können die Wahrscheinlichkeit oder Schwere eines Unfalls verringern:
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Institutionelle Akzeptanz und tiefere Infrastruktur : Mehr institutionelles Kapital, regulierte Produkte (ETFs, Verwahrung) und verbesserte Systeme können die Abwärtsvolatilität stabilisieren.
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Verbesserte Liquiditätsmechanismen : Mit zunehmender Marktreife können größere Orderbücher, bessere Market Maker und robustere Protokolle das Risiko eines „Flash Crashs“ verringern.
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Positive Stimmung gegenüber Kryptowährungen / Rückenwind durch die Politik : Eine günstige Regulierung oder unterstützende Ankündigungen (z. B. klarere Regeln, Zentralbanken, die mit CBDCs experimentieren) könnten das Vertrauen der Anleger stärken.
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Verzögerter Zyklus : Einige Analysten argumentieren, dass sich der traditionelle vierjährige Kryptozyklus verlängert, was bedeutet, dass die nächste größere Korrektur später als in früheren Zyklen erfolgen könnte. ( CryptoPotato )
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Dynamik des Halbierungsschocks : Die Verringerung des neuen Angebots nach einer Bitcoin-Halbierung führt tendenziell zu einem Aufwärtsdruck (dieser Effekt kann jedoch durch makroökonomische Gegenwinde verzögert oder abgeschwächt werden).
Was Analysten derzeit sagen
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Manche glauben, dass der nächste größere Abschwung aufgrund von Makrozyklen und der zunehmenden Komplexität der Märkte eher um 2026 als um 2025 eintreten könnte. ( BeInCrypto )
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Einige Modelle warnen davor, dass der Eintritt ins dritte Jahr nach einer Halbierung historisch gesehen ein überproportional hohes Abwärtsrisiko birgt. ( Seeking Alpha )
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Andere sind kurzfristig (bis 2025) optimistischer, sehen 2026 aber wahrscheinlich als ein Jahr der „Pause“ oder Korrektur. ( Barron's )
Ein Crash im nächsten Jahr ist zwar nicht garantiert, doch viele sehen das Jahr 2026 (oder den Zeitraum um dieses Jahr) als eine Periode mit höherem Risiko für eine größere Korrektur.
Meine durchdachten „Szenarien“ und meine Wahrscheinlichkeitsskizze
Hier einige plausible Szenarien:
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Basisszenario (moderater Kursrückgang, aber kein Crash) : Ein Rückgang des Kryptomarktes um 20–40 % im Laufe des Jahres 2025 oder 2026, ausgelöst durch moderate Maßnahmen der Zentralbanken oder regulatorische Schocks.
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Bären-Szenario (Crash) : Ein Rückgang um 50–70 %, ausgelöst durch kaskadierende Kreditausfälle, einen größeren Zusammenbruch eines Stablecoins oder eine abrupte Straffung der Geldpolitik.
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Bullenausweitung : Die Rallye setzt sich bis 2026–2027 fort, bevor es zu einer größeren Korrektur kommt, unterstützt durch institutionelle Kapitalzuflüsse, günstige regulatorische Rahmenbedingungen und eine starke Erzählung.
Unter den gegebenen Bedingungen schätze ich die Wahrscheinlichkeit eines moderaten Crashs bzw. einer tiefen Korrektur auf etwa 25–40 % in den nächsten 12–24 Monaten; ein ausgewachsener Crash (etwa im Ausmaß von 2021–22) ist im nächsten Jahr weniger wahrscheinlich, wird aber in Richtung 2026 plausibler.
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About the Author: Alex Assoune
Wogegen Wir Kämpfen
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