Tarotkarten sind mächtige Werkzeuge für Einsicht, Reflexion und spirituelles Wachstum. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Leser sind, wie Sie Ihr Deck verwenden, ist wichtig. Obwohl es im Tarot keine absoluten Regeln gibt, gelten bestimmte Praktiken allgemein als respektlos, energetisch schädlich oder einfach unklug.

Zu wissen, was Sie mit Ihren Tarotkarten nicht tun sollten, hilft Ihnen, Ihre Praxis zu schützen, Ihre Intuition zu stärken und eine tiefere Verbindung zu den Karten aufzubauen. Dieser Artikel untersucht 15 Dinge, die Sie mit Ihrem Tarotdeck vermeiden sollten – und warum.


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1. Verwenden Sie Tarot nicht als Ersatz für die psychische Gesundheitsfürsorge

Tarot kann zwar emotional heilend wirken, ist aber kein Ersatz für eine Therapie oder professionelle Hilfe. Wenn Sie sich bei ernsthaften Problemen wie Depressionen, Traumata oder psychischen Erkrankungen auf Tarot verlassen, kann dies dazu führen, dass Sie nicht die Unterstützung erhalten, die Sie benötigen.

Warum dies vermeiden?
Tarot eignet sich am besten zur Reflexion und Orientierung – nicht zur Diagnose oder Krisenbewältigung. Wenn Sie emotionale Probleme haben, wenden Sie sich immer an einen qualifizierten Psychologen.


2. Lesen Sie kein Tarot, wenn Sie emotional überwältigt sind

Das Tarotlesen in einem Zustand großer Angst, Wut oder Aufregung kann Ihre Interpretation trüben. Starke Emotionen können dazu führen, dass Sie Negativität sehen, wo keine ist, oder die Botschaft der Karten falsch interpretieren.

Warum dies vermeiden?
Ihr emotionaler Zustand beeinflusst Ihre Intuition. Warten Sie, bis Sie ruhig und geerdet sind, bevor Sie eine Lesung für sich selbst oder andere durchführen.


3. Ignorieren Sie Ihre Intuition nicht

Manche Tarot-Leser sind so sehr damit beschäftigt, Kartenbedeutungen auswendig zu lernen oder Ratgebern zu folgen, dass sie ihre innere Stimme ignorieren. Intuition ist der Schlüssel zu einer wirkungsvollen Tarot-Praxis.

Warum dies vermeiden?
Die besten Erkenntnisse kommen oft aus dem Bauchgefühl, nicht nur aus Lehrbuchdeutungen. Vertrauen Sie den Bildern, Symbolen und Ihren eigenen Eindrücken.


4. Lesen Sie nicht ohne Erlaubnis für andere

Jemandem ohne dessen Zustimmung die Karten zu legen, gilt in der Tarot-Gemeinschaft als schwerwiegender ethischer Verstoß. Es kann aufdringlich und respektlos sein, die Energie einer Person ohne deren Wissen zu lesen.

Warum dies vermeiden?
Ethische Grenzen sind wichtig. Respektieren Sie die Privatsphäre und Autonomie anderer, genau wie Sie es bei sensiblen persönlichen Daten tun würden.


5. Stellen Sie nicht wiederholt dieselbe Frage

Es ist verlockend, so lange Karten zu ziehen, bis man die gewünschte Antwort erhält. Doch mehrere Lesungen derselben Frage – insbesondere direkt hintereinander – können zu Verwirrung und Misstrauen gegenüber dem Prozess führen.

Warum dies vermeiden?
Wiederholtes Nachfragen kann die Botschaft trüben. Geben Sie dem Leser Zeit, sich zu setzen, bevor Sie das gleiche Thema erneut aufgreifen.


6. Verwenden Sie Tarot nicht, um andere zu kontrollieren oder zu manipulieren

Manche versuchen, durch Tarotkarten die Entscheidungen anderer zu beeinflussen, ihnen Schuldgefühle einzuflößen oder ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Dieser Missbrauch des Tarots ist manipulativ und spirituell schädlich.

Warum dies vermeiden?
Tarot ist Erkenntnis, nicht Kontrolle. Die Manipulation anderer führt zu karmischem Ungleichgewicht und schadet dem Vertrauen.


7. Lesen Sie nicht, wenn Sie körperlich erschöpft oder krank sind

Ihre Energie ist während einer Lesung wichtig. Wenn Sie müde, krank oder ausgebrannt sind, kann Ihre Fähigkeit, die Karten klar zu interpretieren, beeinträchtigt sein.

Warum dies vermeiden?
Energie beeinflusst alles im Tarot. Ruhen Sie sich aus und tanken Sie neue Energie, bevor Sie mit einer Lesung beginnen, um Klarheit und Genauigkeit zu gewährleisten.


8. Zwingen Sie einem Skeptiker keine Lesung auf

Der Versuch, jemandem, der nicht offen dafür ist, Tarot zu „beweisen“, endet selten gut. Tarot ist eine zutiefst persönliche Angelegenheit, und es jemandem aufzuzwingen, kann zu Konflikten oder Spott führen.

Warum dies vermeiden?
Lassen Sie andere in Ruhe zum Tarot kommen. Andere dazu zu drängen, kann Widerstand oder negative Energie erzeugen.


9. Überlassen Sie nicht jedem Ihr Deck

Manche Tarotkartenleser möchten ihre Karten lieber privat halten und anderen nicht erlauben, sie zu berühren. Dies ist zwar eine persönliche Entscheidung, aber negative oder skeptische Energie in den Karten kann deren Klarheit beeinträchtigen.

Warum dies vermeiden?
Tarotkarten absorbieren Energie. Überlegen Sie genau, wer sie verwendet, und reinigen Sie Ihre Karten regelmäßig.


10. Lesen Sie Tarot nicht in einer ablenkenden Umgebung

Wenn Sie in einem lauten, chaotischen oder überfüllten Raum eine Tarotkartenlesung durchführen, kann es schwierig sein, sich zu konzentrieren und sich auf Ihr Deck zu konzentrieren.

Warum dies vermeiden?
Die Energie Ihrer Umgebung ist wichtig. Schaffen Sie einen ruhigen, sauberen und bewussten Raum für Ihre Lesungen.


11. Respektiere die Karten

Wenn Sie mit Ihren Karten herumwerfen, sie nicht richtig aufbewahren oder sie wie einen Partytrick behandeln, untergraben Sie die heilige Natur des Tarot.

Warum dies vermeiden?
Ihre Karten sind Werkzeuge der Verbindung. Behandeln Sie sie mit Sorgfalt – reinigen Sie sie, bewahren Sie sie respektvoll auf und würdigen Sie die Rolle, die sie in Ihrer Praxis spielen.


12. Keine Angst vor „negativen“ Karten

Viele Menschen geraten in Panik, wenn Karten wie „Tod“ , „Der Turm“ oder „Zehn der Schwerter“ erscheinen. Doch diese Karten symbolisieren oft Transformation, Befreiung oder das Ende eines schwierigen Zyklus – keine buchstäbliche Katastrophe.

Warum dies vermeiden?
Angst verzerrt die Bedeutung. Betrachten Sie jede Karte als Teil einer größeren Geschichte und bleiben Sie offen für das, was sie Ihnen zeigen möchte.


13. Erwarten Sie nicht, dass Tarot die Zukunft genau vorhersagt

Tarot kann zwar Einblicke in mögliche Ergebnisse geben, ist aber keine Kristallkugel. Das Leben wird durch freien Willen, Handeln und wechselnde Umstände geprägt.

Warum dies vermeiden?
Wenn Sie Tarot als eine in Stein gemeißelte Prophezeiung betrachten, schränkt das Ihre Handlungsfreiheit ein. Betrachten Sie es als eine Momentaufnahme der aktuellen Energie – nicht als eine Garantie.


14. Lesen Sie nicht selbst, wenn Sie nicht objektiv sein können

Selbst zu lesen kann stärkend sein – aber nur, wenn man offen und ehrlich bleibt. Wenn man zu nah an einer Situation dran ist, können seine Vorurteile die Lesung beeinflussen.

Warum dies vermeiden?
Möglicherweise projizieren Sie unbewusst Hoffnungen oder Ängste in die Interpretation. Bitten Sie im Zweifelsfall einen anderen vertrauenswürdigen Leser um eine neutrale Perspektive.


15. Verwenden Sie Tarot nicht, um schädliches Verhalten zu rechtfertigen

Manche Menschen missbrauchen Tarot, um toxische Entscheidungen oder schädliche Beziehungen zu rechtfertigen oder sich persönlicher Verantwortung zu entziehen. Beispielsweise interpretieren sie eine Karte als „Zeichen“, in einer destruktiven Situation zu bleiben.

Warum dies vermeiden?
Tarot soll stärken, nicht befähigen. Nutzen Sie es, um Klarheit zu finden – nicht als Entschuldigung für Verleugnung oder Untätigkeit.


Bonus-Tipp: Vergessen Sie nicht, Ihr Deck zu reinigen

Tarotkarten können mit der Zeit Energie absorbieren. Regelmäßiges Reinigen Ihres Decks hilft, die Energie frisch und klar zu halten. Sie können dies mit Rauch (Salbei oder Palo Santo), Mondlicht, Geräuschen (Glocken oder Stimmgabeln) oder einfach durch gezieltes Mischen der Karten erreichen.


Abschließende Gedanken

Tarot ist eine heilige Praxis, die auf Respekt, Absicht und Intuition beruht. Wenn Sie diese häufigen Fehler vermeiden, können Sie Ihre Verbindung zu den Karten vertiefen und eine ethische, fundierte und stärkende Praxis aufbauen.

Egal, ob Sie für sich selbst oder andere lesen, denken Sie daran: Beim Tarot geht es nicht darum, die Zukunft zu kontrollieren – es geht darum, die Gegenwart besser zu verstehen. Gehen Sie Ihre Lesungen mit Ehrlichkeit, Sorgfalt und Demut an, dann werden die Karten mit Weisheit und Klarheit sprechen.



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About the Author: Alex Assoune


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